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Rauf auf die Koppel – Der Zauncheck

Festzaun
Der Festzaun ist ein permanentes Elektrozaunsystem. Er wird oft durch Pfähle einmalig installiert und nicht weiter versetzt. Kunststoff- oder Metallpfähle können für Abtrennungen innerhalb der Weidefläche verwendet werden.


Sicherheit und Stabilität sind das A und O bei dem Zaunbau. Der Weidezaum muss einen bestimmten Abschreckungseffekt auf die Tiere haben. Er muss gut sichtbar und ausreichend hoch sein. Du solltest unbedingt darauf achten, dass sich dein Pferd nicht am Weidezaun verletzen kann.


Wie baust du richtig?
Bevor du mit dem Weidezaunbau beginnst, machst du dir einen Plan, wo dein Zaun stehen soll. Weidezaungerät, Batterie, Zaun- und Erdanschlusskabel, Erdspieße, Zaunleitermaterial, Isolatoren, Pfähle, Warnschilder und Torgriffe gehören zu der Grundausstattung jeder Elektrozaunanlage.

Wenn du die Pfähle in einem Abstand von ca. 4 bis 5 Metern aufgestellt hast, kannst du die Isolatoren in verschiedenen Höhen anbringen. Nun muss noch das Zaunleitermaterial durch die Ösen geführt werden. Achte darauf, dass du an einer Stelle Torgriffe einbaust, damit du rein und raus kommst. Letztendlich muss nur noch das Herzstück jeder Zaunanlage angeschlossen werden, das Weidezaungerät. Dies ist zum einen mit der Erde (Erdung) und zum anderen mit dem Zaunleitermaterial des Zaunes verbunden. Die Batterie ist mit den Weidezaungerät verbunden und erzeugt in kleinen Abständen Hochspannungsimpulse, sodass zwischen Erde und Zaunleitermaterial eine Spannung anliegt. Berührt das Tier nun den Draht, schließt sich ein Stromkreis, der elektrische Strom fließt durch den Körper des Tieres oder Menschen und die Erde zurück zum Weidezaungerät.

Vorschriften beim Bau
Pferdezäune, die sich an öffentlich zugänglichen Wegen befinden, müssen deutlich mit Schildern gekennzeichnet sein.                                 
In einigen Ländern muss die Spannung des Elektrozaungerät dokumentiert werden (für die Versicherung)


Wie prüfe ich meinen Weidezaun?

  • Ist dein Weidezaun richtig geerdet? Ist der Boden zu trocken?  Oft ist der Erdpfahl nicht tief genug im Erdbereich. Eine optimal Tiefe ist 60 cm. Außerdem sollte die Erde feucht sein. Im Sommer hilft es ein Eimer Wasser über den Erdpfahl zu Gießen.
     
  • Ist dein Weidezaun frei von Bewuchs? Vielleicht liegt auch irgendwo ein Ast auf dem Band. Auch Hecken und Sträucher können sich so weit ausbreiten, dass sie in Kontakt mit deinem Zaun kommen. Kontrolliere das regelmäßig.  Falls du ein Knacken am Pfahl hörst, kann es sein, dass der Strom durch einen kaputten Isolator abgeleitet wird.
     
  • Hast du ein Batterieweidegerät? Dann teste die Batterie mit einem Prüfgerät und tausche ggf. deine Batterie aus. Wenn die Spannung unter der angegebenen Größe liegt, dann solltest du die entsprechend Batterie aufladen.
     
  • Ist das Weidezaunband / -seil straff genug oder weist es irgendwo sogar Beschädigungen auf? Spanne regelmäßig nach. Mit sog. Band- oder Seilverbindern kann man kleinere Reparaturen schnell durchführen.


No Go

Weidezäune aus Stacheldraht sind für die Pferdehaltung verboten! Sehr dünne Drähte als Leiter zu verwenden, bringt eine hohe Verletzungsgefahr wegen der schlechten Sichtbarkeit!

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